Zum 16. Mal findet der Mitteldeutsche Omnibustag, die größte Branchenveranstaltung in Mitteldeutschland, statt. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen, Politik und Presse werden am 9. und 10. November in Gera erwartet.
Auf dem Programm stehen die Zukunft von Öffentlichem Personennahverkehr und Bustouristik. Beide Bereiche wurden vom corona-bedingten Lockdown und Hygieneschutzmaßnahme hart getroffen. Es gilt nun, wieder faire Rahmenbedingungen für das umweltfreundlichste Beförderungsunternehmen, den Bus, zu schaffen.
Die Omnibusunternehmen haben die wohl schwerste Krise ihrer Geschichte dank staatlicher Unterstützung, mutigem Handeln und gemeinsamem Netzwerken in aller Regel meistern können. Nun steht im Fokus, für Fahrgäste in ÖPNV und Bustouristik tragfähige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Die Digitalisierung spielt dabei ebenso eine entscheidende Rolle wie die Integration neuer, emissionsarmer bzw. emissionsfreier Antriebstechnologien.
Herausforderung bleibt für die überwiegend privaten wie kommunalen Omnibusunternehmen der Kampf um faire gesetzliche Rahmenbedingungen, die den Bus gegenüber Individual- und Schienenverkehr nicht benachteiligen. Dies gilt für die Fahrzeugförderung ebenso wie für faire Ausschreibungen und praxisnahe gesetzliche Vorgaben. Weiterhin suchen die Omnibusunternehmer aktiv und ideenreich nach Fachpersonal im In- und Ausland.
Das vorläufige Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Veranstaltung sind unter www.omnibustag.de zu finden.
Logo: Mitteldeutscher Omnibustag
