Der kanadische Fahrzeugbauer Nova Bus stellt aktuell seinen LFSe+, einen neuen Elektrobus mit zwei Lademöglichkeiten, auf der TRANSform-Konferenz der American Public Transportation Association in New York City vor.
Der neue LFSe+ integriert einen bewährten Fahrmotor sowie die Leistungselektronik aus dem britischen Konzern BAE-Systems, der u. a. fortschrittliche Materialien wie Siliziumkarbid verwenden, um vor allem das Wärmemanagement zu verbessern.
Mit einer Gesamtkapazität von 594 kWh kommt der E-Bus je nach Leistungsbedarf und Betriebsbedingungen auf eine Reichweite von 211 bis 292 Meilen (340 bis 470 km), bevor die Akkus wieder aufgeladen werden müssen. Der LFSe+ bietet dabei zwei Lademöglichkeiten - OppCharge und Depot-Charging.
Die von Volvo und Partnern entwickelte Common-Interface-OppCharge-Technologie verwendet einen Stromabnehmer, der an einer externen Infrastruktur angebracht ist, um das Fahrzeuges während des Betriebs schnell aufladen zu können. Währenddessen wird bei der Depot-Ladetechnologie ein Starkstromkabel direkt in die Steckdose am Bus eingeklinkt, um die Batterie mit Energie zu versorgen, während der Bus beispielsweise über Nacht auf dem Betriebshof steht.
Bildquelle: Nova Bus
