Gut 250 Mio. Euro will das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in Erhalt und Neubau seiner Straßen (inkl. Radwege) in diesem Jahr ausgeben.
Davon sind 196 Mio. Euro Zuschüsse aus Berlin. Der Rest wird aus dem Landeshaushalt finanziert. Für Autobahnen stehen 115, für Bundesstraßen 81 und für Landesstraßen gut 50 Millionen Euro zur Verfügung. Dabei kommt die Straßenerhaltung vor dem Neubau.
„Das Vorhaben mit allerhöchster Priorität ist nach wie vor die Instandsetzung der wichtigsten Ost-West-Verbindung unseres Landes, die A 20 bei Tribsees“, bekräftigt Christian Pegel, Landesminister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung. 2020 soll die Fahrbahn östlich der Trebeltal-Brücke in Richtung Rostock fertiggestellt und in derselben Richtung das Teilstück westlich der Brücke begonnen werden.
Größte Erhaltungsmaßnahmen an der A 19 ist – neben dem Neubau der Petersdorfer Brücke – die Sanierung der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Krakow und Güstrow.
Das größte Neubauvorhaben im Bereich der Bundesstraßen ist der Autobahnzubringer Schwerin-Mueß, der 2020 mit 13,4 Mio. Euro zu Buche schlägt.
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