Die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben aktuell ein Konzept entwickelt, wie sie gedenken, der Tourismuswirtschaft, der Hotellerie und der Gastronomie wieder eine wirtschaftliche Perspektive zu verschaffen. Dieses Konzept wollen die drei Länder in die kommende Wirtschaftsministerkonferenz als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage einbringen.
Der Plan sieht als erstes die Öffnung von Orten mit touristischen Outdoor-Angeboten wie Zoos, Freizeitparks und Klettergärten vor. Bei touristischen Zielen an der frischen Luft, ließen sich Abstandsregeln „ohne Weiteres“ einhalten.
In der „baldigen“ zweiten Phase sollen Restaurants folgen, wenn auch mit einer reduzierten Auslastungserlaubnis und mit eingeschränkter Nutzung Ferienwohnungen sowie Hotels. Später soll dann der Übernachtungstourismus ohne Restriktionen wieder möglich sein.
In das Konzept der drei Länder seien auch Anregungen aus den Industrie- und Handelskammern, der Branchenverbände und der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten eingeflossen.
Zu welchem Datum die einzelnen Phasen beginnen, werden die Länder in Abstimmung mit dem Bund „in Eigenverantwortung“ bestimmen, so das Credo der an den Beratungen beteiligten Minister (Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sowie Tourismusminister Guido Wolf (Baden-Württemberg) und NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart).
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