#OnFire. Unter diesem Motto steht die Großdemonstration, zu der das Aktionsbündnis #AlarmstufeRot gemeinsam mit 15 weiteren Verbänden für den 28. Oktober in Berlin aufgerufen hat. Die Bus- und Gruppentouristik wird durch den RDA vertreten.
DEHOGA, BTW Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft, der RDA, die gbk Gütegemeinschaft Buskomfort und viele andere Spitzenverbände der Veranstaltungs- und Tourismuswirtschaft unterstützen die Großdemo #AlarmstufeRot. Aufgerufen wurde zu einem Bus-, LKW- und Autokorso sowie zu einem Fußmarsch in Richtung Brandenburger Tor. Dort wird eine Abschlusskundgebung stattfinden, zu der Spitzenpolitiker aller Parteien erwartet werden.
Als Vertreter derjenigen, die mit am stärksten unter den aufgrund der Corona-Pandemie verhängten Einschränkungen zu leiden haben, fordern die Verbände gemeinsam weitere Hilfsprogramme, die sich gezielter als bisher an den Bedürfnissen und Realitäten der Unternehmen orientieren.
Die enge Verflechtung von Veranstaltungs- und Tourismuswirtschaft hat die Verbände dazu bewogen, einen gemeinsam abgestimmten Forderungskatalog mit wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen zu verabschieden, die nun notwendig sind, um große Teile dieser Branchen und somit Millionen von Arbeitsplätzen vor dem Aus zu retten. Die Forderungen zielen v.a. auf eine Ausweitung des Überbrückungs- und Kreditprogramms ab sowie auf eine Flexibilisierung der Kurzarbeiterregelungen. Eine zentrale Forderung liegt aber vor allem in einen generellen „Rettungsdialog“ einzusteigen.
„Ich bin Stolz dass wir es in der kurzen Zeit geschafft haben, so viele Busse für den Korso aufzubieten und danke allen beteiligten Busunternehmen herzlich. Dieses Zeichen gegenüber der Politik, verleiht unseren Forderungen Nachdruck! Eine gut geordnete Demonstration ist ein urdemokratisches Mittel und die angekündigte Präsenz so vieler Spitzenpolitiker zur Kundgebung zeigt, dass die Bundepolitik die gemeinsamen Anliegen der besonders betroffenen Branchen ernst nimmt. Wir wissen dies auch schon aus der Verbänderunde mit Wirtschaftsminister Altmaier und Staatssekretär Bareiß, in der der RDA die Interessen der Bus- und Gruppentouristik vertreten darf“, erklärt RDA-Präsident Benedikt Esser während der Aufstellung der Busgruppe im Korso.
Dass der bdo Bundesverband der Deutschen Omnibuswirtschaft die Initiative nicht unterstützt, erstaunt.
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