Daimler Buses rüstet seit mehreren Wochen die Klimaanlagen seiner Busse mit Virenschutzfilter aus dem Hause Freudenberg nach. Damit soll eine mögliche Ausbreitung von COVID-19-Viren im Fahrzeug unterbunden werden.
Bereits über 5.000 Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra haben die mehrlagig progressiv aufgebauten Hochleistungspartikelfilter bereits an Bord, wie Daimler Buses meldet. Sie verfügen über eine antivirale Funktionsschicht, die bis zu 99 % der Aerosole im Innenraum herausfiltern und Viren abtötet. Die entsprechend nachgerüsteten Fahrzeuge, in denen die Luft zwischen einer Minute und vier Minuten komplett ausgetauscht werden kann, sind zudem für den Fahrgast mit einem gut sichtbaren Aufkleber im Einstiegsbereich gekennzeichnet.
Um Busfahrer vor Tröpfcheninfektionen zu schützen, hat das Unternehmen darüber hinaus bereits 5.000 Stadt-, Überlandlinien- und Reisebusse beider Marken mit selbst entwickelten Fahrerschutztüren nachgerüstet. Die vollflächigen Trennscheiben aus Sicherheitsglas oder dem Kunststoff Polycarbonat sind für Neufahrzeuge sowie auch als Nachrüstlösungen verfügbar.
Bildquelle: Daimler AG