Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat mit großer Zustimmung auf die Fortsetzung des sogenannten ÖPNV-Rettungsschirms reagiert. Mit einer Mehrheit im Deutschen Bundestag wurde in der Nacht von Donnerstag (24.6.2021) auf Freitag der „Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes“ angenommen. Damit engagiert sich der Bund mit noch einmal 1 Mrd. Euro für die Unterstützung der ÖPNV-Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie massive Einnahmerückgänge verzeichneten, dabei aber weiter die Angebote für Fahrgäste aufrechterhielten. Bereits im Vorjahr stellte der Bund 2,5 Mrd. Euro dafür zu Verfügung. Die Mittel des Bundes sollen jeweils in gleicher Höhe von den Bundesländern ergänzt werden, um die Mobilität mit Bus und Bahn zu sichern.
Aus Sicht des bdo zeigt die Bundesregierung mit der beschlossenen Fortsetzung des ÖPNV-Rettungsschirms für das Jahr 2021 ein vorbildliches Engagement für den öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland. Es wäre die wichtigste Säule des umweltfreundlichen Verkehrs der Zukunft in der Corona-Krise gezielt gestützt. Zugleich sichere die Bundesregierung damit die Mobilität von Millionen Menschen, die Tag für Tag auf Bus und Bahn vertrauen.
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