In Freizeitparks wird es zukünftig zwar zu einem verstärkten Einsatz von Virtual-Reality- und Projektionstechnik sowie Digitalisierung kommen, aber die mit dem Besuch verbundenen Gefühle bleiben der bedeutsamste Faktor. Darin waren sich hochrangige internationale Vertreter der Freizeitparkbranche bei einer Konferenz der TEA (Themed Entertainment Association) im Europa-Park in Rust einig. Technologie sei nur ein Werkzeug, dagegen seien die Umwelt eines Freizeitparks und wie sehr es ihm gelingt, Besucher in Geschichten einzubetten, auch in Zukunft die Erfolgsgaranten.
Zu den 120 internationalen Teilnehmern der TEA-Konferenz zählten unter anderem Geschäftsführer von Freizeit- und Wasserparks, Designer, Architekten und Ingenieure aus 17 Ländern. Welche Fahrattraktionen werden die Besucher künftig erleben? Und welche Trends bewegen die Freizeitbranche? Mit solchen und weiteren Fragen beschäftigten sie sich in Deutschlands größtem Freizeitpark.
Besonders die Expansion auf dem asiatischen Freizeitmarkt, digitale Zukunftstechnologien wie mit Gästen interagierende Räume und die Weiterentwicklung von städtischen Einkaufszentren zu Vergnügungsvierteln beschäftigen die Branche.
Bildquelle: Europa-Park