Bayern überweist aktuell die zweite Hälfte seiner insgesamt 95 Mio. Euro schweren Förderung des ÖPNV für dieses Jahr an die Kommunen. „Die ersten 50 % der ÖPNV-Zuweisungen haben wir bereits im März ausgezahlt, um die Liquidität der Kommunen während Corona sicherzustellen“, erklärt Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer.
Ein gutes Drittel der Gesamtsumme davon geht mit über 34 Mio. Euro in die Ballungsräume München, Nürnberg-Fürth-Erlangen, Regensburg, Würzburg und Augsburg. Für die übrigen Regionen Bayerns stehen über 61 Mio. Euro zur Verfügung. Seit 2017 hat der Freistaat seine Zuschüsse fast verdoppelt. Ministerin Schreyer: „Die Kommunen kennen die Bedürfnisse vor Ort und wissen daher am besten, wie sie die ÖPNV-Angebote gestalten müssen. Mit den ÖPNV-Zuweisungen unterstützen wir sie dabei, ihre Angebote ständig zu verbessern, die Attraktivität des ÖPNV insgesamt zu steigern und den ÖPNV fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Außerdem gibt es einen Bonus in Höhe von einem Euro pro Einwohnerin und Einwohner jährlich für Kommunen, die Teil eines Verkehrsverbundes sind. Damit unterstützen wir gezielt Verkehrsräume, die dem Fahrgast ein abgestimmtes und verkehrsträgerübergreifendes Fahrplanangebot für den gesamten ÖPNV anbieten.“
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