In vielen Betrieben verbreiten Kerzen in der Adventszeit Weihnachtsstimmung. Damit steigt jedoch auch das Brandrisiko in den Unternehmen. Entsteht ein Feuer, kann das schnell gefährlich werden – sowohl für Mensch als auch für Inventar und Gebäude. Damit die Auswirkungen nicht zur Existenzbedrohung werden, sind Brandschutzmaßnahmen unverzichtbar. Laut Experten der Nürnberger Versicherung sollte man u.a. die gesetzlichen Brandschutzvorschriften beachten. Das Arbeitsschutzgesetz schreibt beispielsweise vor, dass der Arbeitgeber für Maßnahmen zur Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung sorgen muss. Außerdem ist er dazu verpflichtet, seine Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen. Auch die Ernennung eines Brandschutzbeauftragten ist sinnvoll.
Wichtig im Brandfall ist zudem, dass Feuerlösch- und Brandmeldeeinrichtungen an schnell erreichbaren Stellen angebracht sind. Diese sollten von qualifizierten Firmen installiert, regelmäßig gewartet und geprüft werden. Außerdem empfiehlt es sich, Löschübungen mit den Mitarbeitern durchzuführen.
Im Notfall selbst gilt: Selbst ein kleiner Brand muss der Feuerwehr gemeldet werden. Wichtig dabei sind genaue Angaben zur Brandstelle und zum Umfang des Feuers. Von eigenen Löschversuchen raten Experte dringend ab – das Risiko einer Eigengefährdung ist zu groß.
Bildquelle: Nürnberger Versicherung