Wie mehrere Medien (u. a. Welt, dpa) aktuell melden, ist die Unfallursache für den schweren Omnibusunfall auf der A9 vom 3.7. geklärt.
Der Unfall bei Münchberg (Oberfranken) mit 18 Toten und 30 Verletzten sei, so die Ermittler, auf eine Unaufmerksamkeit des Fahrers zurückzuführen.
Der Reisebus fuhr dabei Anfang Juli mit ca. 60 km/h auf einen Sattelschlepper auf. Kurzschlüsse bei den Bus-Batterien im vorderen Fahrzeugteil entzündeten demnach den Treibstoff des ebenfalls dort verbauten und durch den Unfall beschädigten Tanks. Der Bus ging in kürzester Zeit in Flamen auf. Auch der Busfahrer gehört zu den Toten.
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