Die Elektromobilitätsverbände BEM aus Deutschland, BieM aus Österreich und Swiss eMobility aus der Schweiz haben in Tirol eine länderübergreifende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Unter dem Titel eDACH2030 erklären die Organisationen ihre gemeinsamen Absichten zur Stärkung der Elektromobilität in den deutschsprachigen Ländern. Zu den Zielen gehören die gemeinsame Facharbeit in ausgewählten Themen, Abstimmungen und Positionsabgleich sowie gemeinsames Lobbying auf EU-Ebene.
Die Unterzeichnung fand am Vorabend der österreichischen Leitmesse für Elektromobilität, BieM4Future in Anwesenheit des ehemaligen EU-Vizepräsidenten und Vorsitzenden des EU-Wirtschaftssenats, Dr. Ingo Friedrich, statt.
Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen.
Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert über 350 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Mrd. Euro verzeichnen und über 1 Mio. Mitarbeiter weltweit beschäftigen.
Bild: v.l.n.r.: Dr. Ingo Friedrich, Vorsitzenden des EU-Wirtschaftssenats / Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobilität (BEM) / Helmut-Klaus Schimany, Vorstandsvorsitzender Bundesinitiative eMobility Austria / Krispin Romang, Geschäftsführer Swiss eMobility / Hans Lintner, Bürgermeister Schwaz.
Bildquelle: BEM e.V.