Im Café „Wolke Sieben“ im Wolkenhain auf dem Kienberg in Berlin entführt die neue Ausstellung „Von Gletschereis und Gummistiefeln“ seit dem 1. April 2019 die Gäste auf eine geologische Zeitreise durch die Vergangenheit des Kienbergs. Von der untersten Schicht geprägt durch die Eiszeit, über die Trümmer der Nachkriegszeit, die Aufschüttungen aus der Bauzeit von Marzahn-Hellersdorf bis zur Begrünung durch „Subbotniks“ und die Internationale Gartenausstellung im Jahr 2017.
Zwischen Raum und Zeit werden erzählerische Fäden gesponnen und anschaulich dargestellt, mit uraltem Gestein zum Anfassen oder mit Touchpads zum Interagieren. Ob Mammuts in Marzahn-Hellersdorf, Gletschereis am Alexanderplatz oder Badevergnügen in Eiszeit-Seen – in kurzen Episoden erfährt man viel darüber, wie die Eiszeit den Kienberg und Berlin geprägt hat.
Die Ausstellung ist täglich (11-17 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist frei. (Haupteingang: Blumberger Damm 44, 12685 Berlin)
Bildquelle: Grün Berlin GmbH
