Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation (Tochter von Daimler mit Sitz in Kawasaki City) bringt ab dem April seine Omnibusse Aero Queen und Aero Ace des Modelljahres 2019 in Japan auf den Markt.
Bei dem Bus Aero Queen handelt es sich um einen 57-Sitzer (inkl. Fahrer-/Begleitsitz), beim Aero Ace gibt es sogar 5 Sitzplätze mehr. Beide Fahrzeuge besitzen denselben Motor (Typ 6S10, 280 kW/381 PS). Der Bus Aero Queen kostet in Japan umgerechnet ca. 390.000 Euro, den Aero Ace kommt mit einem Startpreis von ca. 370.000 Euro in den Markt.
Durch die Modellpflege verfügen nun Busse über verbesserte Sicherheitssysteme, wie beispielsweise den Active Sideguard Assist (ASA), der den toten Winkel des Fahrers auf der linken Seite überwacht. Auch das Stoppsystem (EDSS), mit dem das Fahrzeug bei Problemen mit dem Fahrer automatisch gestoppt werden kann und Active Brake Assist 4 mit zusätzlicher Fußgängererkennung sind mit an Bord.
Der ASA erkennt radargestützt im toten Winkel des Fahrers Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeuge. Beim Erkennen eines Objekts leuchten die Warnlampen auf der linken Seite des Cockpits und im Kombiinstrument gelb. Wenn der Fahrer nach links lenkt oder blinkt, leuchten die Lampen rot und die Sitzvibration wird aktiviert.
EDSS: Erleidet der Fahrer ein Schwächeanfall kann das Fahrzeug durch Drücken der Nottaster auf der linken Seite des Fahrersitzes und in der vorderen Reihe des Beifahrersitzes zum Nothalt gebracht werden. Wenn das System aktiviert ist, wird sowohl innen als auch außen akustisch und optisch gewarnt. Das Fahrzeug wird allmählich langsam ausgebremst und zugleich wird die Disposition über den Nothalt des Fahrzeuges unterrichtet.
Nach dem Kleinbus „Rosa“ wurden auch die neuen Reisewagen an das Design „Fuso Black Belt“ angepasst, mit neuen LED-Schein- und Nebelscheinwerfern sowie mit einem überarbeiteten Außendesign ausgestattet.
Grafik: Aero Queen, Modelljahr 2019
Bildquelle: Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation