NRW will dieses Jahr mindestens 185 Mio. Euro in die Erhaltung seiner Landstraßen stecken. Mit dem sogenannten Landesstraßenerhaltungsprogramm legt das Verkehrsministerium nun fest, für welche Projekte die Mittel in 2020 verwendet werden sollen:
- 117,02 Mio. Euro fließen in 138 konkrete Sanierungsvorhaben an Fahrbahnen, Brücken und sonstigen Anlageteilen. Das Land setzt mit dem 2020er-Programm vermehrt auf grundhafte und nachhaltige Sanierung zur dauerhaften Verbesserung des Zustands des Landesstraßennetzes.
- 50 Mio. Euro sind als sogenannte Bauamtspauschale“für kleine und unvorhergesehene Sanierungsvorhaben vorgesehen. Die Auswahl der damit realisierbaren Maßnahmen erfolgt in der Eigenverantwortung der jeweiligen Regionalniederlassungen des Landesbetriebs Straßenbau NRW.
- 10,46 Mio. Euro werden für die Sanierung von Geh- und Radwegen entlang der Landesstraßen des Landes eingesetzt.
- 7,52 Mio. Euro sind für sieben Maßnahmen im Zusammenhang mit Abstufungen von Landesstraßen zu Kreis- oder Gemeindestraßen eingeplant.
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