Im Bund-Länder-Gespräch im Anschluss an die Ministerpräsidentenkonferenz vom 17. Juni 2020 in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin einigten sich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder auf die bundesweite Vereinheitlichung der Hygieneschutzmaßnahmen für den touristischen Reisebusverkehr, wie der RDA aktuell mitteilt. Bisher hatten alle Bundesländer eigene und zum Teil unterschiedliche Auflagen verordnet.
Im Falle noch unterschiedlicher Anforderungen soll der Transitverkehr erlaubt sein. Bei Pausen sollen die Hygieneregelungen des jeweiligen Landes gelten, z. B. beim Anfahren von Rastplätzen und dem Aufsuchen von gastronomischen Einrichtungen.
„Die bundesweite Vereinheitlichung der Regeln für Busreisen ist dringend notwendig. Dafür haben wir zeitgleich in Berlin demonstriert. Einmal mehr hat sich diese gemeinsame Demonstration und Kundgebung am Brandenburger Tor gelohnt“, erklärte RDA Präsident Benedikt Esser.
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