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Regensburg: Doppelter Welterbetitel für die Donaustadt

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

Bereits 2006 freute sich Regensburg über den ersten Welterbetitel für die  Altstadt. Die über 1000 denkmalgeschützten Gebäude, der Regensburger Dom sowie die Steinerne Brücke sind für viele Reisende ein wichtiger Grund Regensburg zu besuchen.

Seit August gibt es erneut einen Grund zum Feiern: Regensburg erhielt den zweiten UNESCO-Welterbetitel. Die UNESCO-Welterbestätte „Grenzen des römischen Reichs“ wurde um den römischen Donaulimes erweitert. Die Eintragung umfasst besondere Stätten, die am Donaulimes liegen und aus der römischen Epoche bis heute erhalten sind. Diese sind zum Teil deutlich sichtbar, wie die Porta Praetoria, teilweise aber auch unterirdisch wie das document Niedermünster. Es handelt sich aber entweder um militärische Niederlassungen oder zivile Siedlungen.

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer erklärt, was genau als Welterbe eingetragen wird: „Was Regensburg betrifft, so sind als UNESCO-Welterbestätten nun die Befestigungsmauern mit Porta Praetoria und die Befunde unter dem Niedermünster eingetragen".

Römische Vergangenheit noch immer lebendig

Insbesondere kulturinteressierte Gäste haben einen weiteren Anreiz, das UNESCO-Welterbe zu besuchen. Die römische Vergangenheit ist in Regensburg noch immer sehr präsent. Das Historische Museum der Stadt hat diesem Aspekt der Stadtgeschichte sogar eine eigene Abteilung, „Römisches Regensburg“, gewidmet.

Auch einige „documente“ der Stadt, wie die Porta Praetoria und Teile der Legionslagermauer lassen sich mitten in der Altstadt finden. Zu Zeiten der Römer bildete die Porta Praeotria als „Ausfalltor“ das Nordportal des römischen Legionärslagers „Castra Regina“ und lässt sich daher auf ein Alter von knapp 2000 Jahren schätzen.

Die Legionslagermauer, die kostenlos besucht werden kann, ist teilweise direkt sichtbar, verläuft zum Teil aber auch unterirdisch. In eindrucksvoller Inszenierung präsentiert es sich seit 2013 mit multimedialer Didaktik als Zentralstelle für dieses document.

Unter der romanischen Niedermünsterkirche aus dem 12. Jh. haben Besucher die Möglichkeit, römische Fundamente zu entdecken, auf denen heute die UNESCO-Welterbestadt Regensburg thront. Das document Niedermünster stellt eine der größten archäologischen Ausgabungen Deutschlands dar. Auf 600 m² kann die Vergangenheit des „documents“ mittels moderner 3D-Technik erlebt werden. Ein Bereich widmet sich dabei speziell den Römern.

Besucherzentrum Welterbe

Auf zwei Etagen Ausstellungsfläche erwarten Geschichtsinteressierte im Besucherzentrum eindrucksvolle Exponate und Objekte, aber auch interaktive Spielstationen und Medieninstallationen rund um das Welterbe, die Geschichte zum Erlebnis werden lassen. Das Besucherzentrum Welterbe präsentiert anlässlich des neuen Titels außerdem die Kunstinstallation „Donaulimes“ als TapeOver, einer Symbiose aus TapeArt und Videomapping. Weitere Informationen unter www-tourismus.regensburg.de

 

Bild: Nach der Altstadt (Foto: Steinerne Brücke) ist Regensburg nun als Teil des römischen Donaulimes zum zweiten Mal als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet worden.

Bildquelle: Deutsche Zentrale für Tourismus




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