Volvo wird dieses Jahr noch 13 B340M-Fahrgestelle mit einem bzw. sechs mit zwei Drehgelenken (18/26 m) und 21 Standard-Busse nach Curitiba in Südbrasilien liefern. Die Fahrzeuge sind mit elektronischen Scheibenbremssystemen und ABS, elektronischer Beschleunigungsregelung und automatischen Luftfedersystemen ausgestattet.
Die Fahrzeuge von Volvo sind auch für die Installation einer automatischen Geschwindigkeitsregelung vorbereitet, einem sogenannten Zonenmanagement. Das System verwendet dabei GPS-Daten, um die Busgeschwindigkeit in kritischen Bereichen, z. B. in Terminals oder in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern, automatisch zu begrenzen.
Die Stadt Curitiba soll das BRT-Konzept (Bus Rapid Transit) für den innerstädtischen Nahverkehr 1970 erdacht und entwickelt haben. BRT-Busse fahren in ihren eigenen Fahrspuren. Der Fahrgastboden befindet sich dabei immer auf der Höhe der Haltestellen. Die Fahrkarten müssen im Voraus gekauft werden, um eine möglichst schnelle Taktung der Busse zu erleichtern.
Heute befördert der ÖPNV von Curitiba 1,23 Mio. Passagiere/Jahr und bietet täglich mehr als 14.100 Fahrten an. Die 1.250 Busse der Stadt bedienen 254 Buslinien und fahren durchschnittlich 273.000 km/Jahr.
Bildquelle: Volvo Buses